Freitag, 24. September 2010

Striezel mit zweierlei Füllung

Diese Woche habe ich bei der Krankengymnastik in einer Zeitschrift geblättert und was leckeres gesehen: einen Zopf, der mit Mohn und mit Nuss gefüllt war. Das sah soooo lecker aus, dass ich dies doch gleich einmal nachgebacken habe:

Nuss-Mohn-Striezel

600 g Mehl
1 EL Hefe
1/2 TL Salz
30 g Zucker
1 Ei
60 g Öl
225 g warmes Wasser

Mohnmasse:
125 g gemahlener Mohn mit 30 g Zucker mischen und mit
60 ml heißer Milch und 25 g Butter überbrühen
kurz ziehen lassen, dann 1 Ei unterrühren

Nussmasse:
200 g geriebene Mandeln in einer Pfanne anrösten
danach in eine Schüssel füllen und mit einem Schuss Sahne verrühren, ein wenig erkalten lassen und 1 Ei unterrühren

Davon einen Hefeteig herstellen und ca. 1 Stunde gehen lassen. Den Teig danach auswellen und halbieren und die eine Hälfte mit Nussmasse, die andere mit der Mohnmasse bestreichen. Aufrollen. Die Rollen halbieren und nun aus vier Strängen einen Zopf flechten. (Dies funktioniert. Habe zwar eine Weile gebraucht, bis ich es hinbekommen habe, aber es klappte. In der Form sieht es nachher eh keiner mehr, wie es einmal ausgesehen hat, daher muss der Zopf nicht perfekt sein :-)) Den Zopf zusammenklappen und in eine gefettete Form geben. Erneut ca. eine halbe Stunde gehen lassen. Bei 180 °C ca. 40 Minuten backen.

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Prädikat: Super lecker!

Samstag, 18. September 2010

Kürbisverarbeitung

Heute habe ich wieder einmal experimentiert:

Kürbismarmelade


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650 g fein geriebener Kürbis
300 ml frisch gepresster Apfelsaft
Saft von einer Zitrone
Zimt und Nelke nach Geschmack
Gelierzucker 1:1

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Den fein geriebenen Kürbis mit dem Apfelsaft und dem Zitronensaft 10 Minuten dünsten. Anschließend die Masse pürrieren und mit dem Gelierzucker vermischen und aufkochen lassen. In Gläser umfüllen.





Kürbisgnocchi

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1 kg Kürbisfleisch fertig geputzt
300 g Mehl
20 g Salz
Pfeffer
1 EL Kürbisgewürzmischung
2 Eigelb

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Den Kürbis bei 180 - 200 °C im Ofen backen. Sofort in eine Rührschüssel umfüllen und in der Küchenmaschine zu Brei verarbeiten. Anschließend das Mehl unterheben und die Eigelbe unterrühren. Masse zu Würstchen rollen und Gnocchis abstechen. Diese dann in kochendes Wasser geben. Sobald diese dann aufgetaucht sind in ein kaltes Wasserbad tauchen und anschließend auf einem Tuch trocknen lassen. Zur Weiterverarbeitung die Gnoccis mit Butter in einer heißen Pfanne schwenken und fertig!

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Dienstag, 14. September 2010

Nachtrag zum Dessert

Wow - war das Kürbis-Schicht-Dessert lecker.

Aber es ist nur was für Frauen :-)) Meiner Tochter hat es richtig gut geschmeckt - sie gab mir dafür sogar 10 von 10 Punkten!!!!

Naja - und die Männer in der Runde: dem einem war es zuviel Kürbisbrei und als der kleine Mann hörte, dass dort Kürbis drin ist, hat er das Gesicht verzogen und gemeint, dass sei ihm viiieel zu kalt!

Ich kann nur sagen: super lecker - mal etwas anderes. Nächstes Mal aber etwas weniger Zucker und ein bisschen weniger Zimt - so kann es nur noch besser werden!

Montag, 13. September 2010

Nochmal Kürbis

So langsam fängt meine Familie an den Kopf zu schütteln, wenn ich schon wieder etwas mit Kürbis ausprobiere. Dieses Mal in süßer Form als Dessert. Das peinliche an diesem Rezept ist nur, dass man schon im September Schoko-Lebkuchen kaufen musste. Wer kauft denn auch schon im September Lebkuchen???? Leider konnte ich dem Rezept nicht widerstehen und so musste ich heute Lebkuchen kaufen. Hoffentlich hat mich keiner gesehen, wo ich doch so dagegen bin, dass diese Sachen jetzt schon im Laden stehen.


Kürbis-Schicht-Dessert

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200 g Hokkaido
100 ml Traubensaft rot
Saft von einer Zitrone
80 g Zucker
1 EL Zimt
200 g Frischkäse
1 EL Milch
100 g geschlagene Sahne
Schokoladenlebkuchen

Kürbis klein schneiden und mit dem Traubensaft, Zitronensaft, Zucker und Zimmt weichkochen und anschließend pürrieren. Abkühlen lassen. Den Frischkäse mit Milch verrühren und die geschlagene Sahne unterheben. Den Lebkuchen in kleine Würfel schneiden. Schichtweise in Gläser füllen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Bin mal gespannt wie das schmeckt. Dies gibt es morgen zum Hochzeitstag - unser 9. übrigens!!!

Ohhhh - ich und meine Ideen!

Da das Wetter am Wochenende noch so schön spätsommerlich war, wollten wir dies natürlich nutzen und im Wald einen schönen Spaziergang unternehmen. Gesagt - getan und wichtig: Tüte nicht vergessen, denn ich wollte ja unbedingt Holunderbeeren sammeln. Ja, Holunder haben wir gesammelt. Ziemlich viel sogar:

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Aber dann ging es los: Da der Holunder ja mit Kernchen versehen ist, habe ich die Flotte Lotte meiner Mutter geholt und wollte ihn da durchrühren. Dies war mir dann aber zu mühseelig und zu zeitaufwendig. Ich erinnerte mich, dass damals beim Kauf meiner Kitchen Aid auch ein Entsafter dabei war und schickte meinen Mann in den Keller diesen zu holen. Leider war bei diesem keine Bauanleitung mehr dabei. Irgendwie haben wir dann dieses Teil zusammenbekommen, aber ich bezweifle, dass dies richtig war. Es hat auf jeden Fall nicht so richtig funktionieren wollen. In meiner Küche sah es zwischenzeitlich auch aus wie auf einem Schlachtfeld. Ich war so frustriert, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte, wäre da nicht schon der ganze vorherige Aufwand gewesen. Also habe ich den Entsafter wieder abgebaut und vor lauter Frust versucht, die Beerchen in einer Schüssel mit einem Stampfer zu zerdrücken, was natürlich auch misslang. So habe ich dann zu guter Letzt die ganze Pampe wieder durch die Flotte Lotte gelassen und das mühseelige Endergebnis waren magere 1 Liter Holunderbeerensaft. Von meinem Schlachtfeld und dem Chaos in der Küche habe ich keine Bilder - zum Glück, die wären nämlich nur zum Heulen.


Holunder-Apfel-Gelee


1 Liter Holunderbeerensaft
3/4 l Apfelsaft
2 Päckchen Gelierzucker 2:1

Alles miteinander aufkochen und in Gläser abfüllen.

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Ich liebe dieses Gelee, auch wenn sie mir dieses Mal den letzten Nerv und eine Blase am Finger gekostet hat. Aber ich habe ja jetzt ein Jahr Zeit, mich davon zu erholen.

Versuchsküche mit Kürbis

Ja, meine Versuchsküche hatte am Wochenende wieder geöffnet. Und ich kann laut sagen: Mit ERFOLG!

Was ich probiert habe? Na - selbstverständlich etwas mit Kürbis.

Ich habe einfach einen Zwetschenkuchen mit Mürbeteig gemacht und zwischen die Zwetschgen grob geraspelten Zucker-Zimt-Kürbis (200 g Kürbisfleisch vom Hokkaido, 50 g Zucker, 2 EL Zimt, vermischen und 10 Minuten ziehen lassen).

Zwetschgenkuchen mit Kürbis

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Und ich kann euch sagen, schmecken tut er ..... hmmm .... super lecker!!!

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Aber leider ist nichts mehr davon übrig!

Sonntag, 12. September 2010

Kürbis

Das wunderschöne Herbstwetter muss man nutzen, denn der Sommer war ja dieses Jahr ein totaler Reinfall.

In Ludwigsburg im Blühenden Barock findet jedes Jahr die weltgrößte Kürbisausstellung statt. Dieses Jahr unter dem Motto "Kürbismeer":

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Über 500.000 Stück der faszinierenden Früchte und über 450 Sorten aus aller Welt sind im Blühenden Barock zu bestaunen. Es darf probiert und gekauft werden. Drei tolle Kürbisse darf ich nun mein Eigen nennen. Jetzt wird sich wohl in nächster Zeit bei uns alles um den Kürbis drehen.

Montag, 6. September 2010

Apfelbrioche

Mal etwas anderes:

Apfelbrioche

375 g Weizen 405
1 EL Trockenhefe
2 EL Wasser
2 EL Zucker
1 1/2 TL Salz
5 Eier - leicht verquirlt
175 g weiche Butter
1 großer Apfel

Hefeteig herstellen und 2 Stunden gehen lassen.

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Danach den Teig kurz zusammenschlagen und in eine gefettete Form geben. Mit den Apfelschnitzen dekorieren und bei 220 °C ca. 25 Minuten backen.

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Mittwoch, 1. September 2010

Abgespickt

Ohhh - bei Zorra im Blog hab ich was leckeres entdeckt: einen Tomaten-Pfirsich-Salat. Hmmm, das hörte sich so gut an, dass ich gleich heute auf den Markt gefahren bin und mir die Zutaten hierfür besorgt habe. Vor lauter Vorfreude auf diesen Salat habe ich anstatt Pfirsich doch glatt eine Nektarine gekauft. Egal, Nektarinen sind mir eh lieber.

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da ich mich ja eigentlich auch nie an das Originalrezept halte. Das Dressing habe ich pi mal Daumen zusammengerührt, kann daher keine genauen Angaben zur Menge machen, deshalb mein Vorschlag: einfach selber kreativ werden!

Tomaten-Nektarinen-Salat


Tomaten
Nektarine
Feta-Käse
Salz, Pfeffer
Granatapfelessig
Olivenöl

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Der Salat schmeckt super lecker. Ein tolles Geschmackserlebnis.

Sonntag, 22. August 2010

Urlaub ...

... ist ja auch zum Entspannen und Erholen da!

Am Wochenende war ja auch fantastisches Wetter. Dieses wurde gleich genutzt, um endlich mal wieder einen Ausflug in die Wilhelma zu machen!

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