Ohhhh - ich und meine Ideen!
Da das Wetter am Wochenende noch so schön spätsommerlich war, wollten wir dies natürlich nutzen und im Wald einen schönen Spaziergang unternehmen. Gesagt - getan und wichtig: Tüte nicht vergessen, denn ich wollte ja unbedingt Holunderbeeren sammeln. Ja, Holunder haben wir gesammelt. Ziemlich viel sogar:
Aber dann ging es los: Da der Holunder ja mit Kernchen versehen ist, habe ich die Flotte Lotte meiner Mutter geholt und wollte ihn da durchrühren. Dies war mir dann aber zu mühseelig und zu zeitaufwendig. Ich erinnerte mich, dass damals beim Kauf meiner Kitchen Aid auch ein Entsafter dabei war und schickte meinen Mann in den Keller diesen zu holen. Leider war bei diesem keine Bauanleitung mehr dabei. Irgendwie haben wir dann dieses Teil zusammenbekommen, aber ich bezweifle, dass dies richtig war. Es hat auf jeden Fall nicht so richtig funktionieren wollen. In meiner Küche sah es zwischenzeitlich auch aus wie auf einem Schlachtfeld. Ich war so frustriert, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte, wäre da nicht schon der ganze vorherige Aufwand gewesen. Also habe ich den Entsafter wieder abgebaut und vor lauter Frust versucht, die Beerchen in einer Schüssel mit einem Stampfer zu zerdrücken, was natürlich auch misslang. So habe ich dann zu guter Letzt die ganze Pampe wieder durch die Flotte Lotte gelassen und das mühseelige Endergebnis waren magere 1 Liter Holunderbeerensaft. Von meinem Schlachtfeld und dem Chaos in der Küche habe ich keine Bilder - zum Glück, die wären nämlich nur zum Heulen.
Holunder-Apfel-Gelee
1 Liter Holunderbeerensaft
3/4 l Apfelsaft
2 Päckchen Gelierzucker 2:1
Alles miteinander aufkochen und in Gläser abfüllen.
Ich liebe dieses Gelee, auch wenn sie mir dieses Mal den letzten Nerv und eine Blase am Finger gekostet hat. Aber ich habe ja jetzt ein Jahr Zeit, mich davon zu erholen.
Aber dann ging es los: Da der Holunder ja mit Kernchen versehen ist, habe ich die Flotte Lotte meiner Mutter geholt und wollte ihn da durchrühren. Dies war mir dann aber zu mühseelig und zu zeitaufwendig. Ich erinnerte mich, dass damals beim Kauf meiner Kitchen Aid auch ein Entsafter dabei war und schickte meinen Mann in den Keller diesen zu holen. Leider war bei diesem keine Bauanleitung mehr dabei. Irgendwie haben wir dann dieses Teil zusammenbekommen, aber ich bezweifle, dass dies richtig war. Es hat auf jeden Fall nicht so richtig funktionieren wollen. In meiner Küche sah es zwischenzeitlich auch aus wie auf einem Schlachtfeld. Ich war so frustriert, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte, wäre da nicht schon der ganze vorherige Aufwand gewesen. Also habe ich den Entsafter wieder abgebaut und vor lauter Frust versucht, die Beerchen in einer Schüssel mit einem Stampfer zu zerdrücken, was natürlich auch misslang. So habe ich dann zu guter Letzt die ganze Pampe wieder durch die Flotte Lotte gelassen und das mühseelige Endergebnis waren magere 1 Liter Holunderbeerensaft. Von meinem Schlachtfeld und dem Chaos in der Küche habe ich keine Bilder - zum Glück, die wären nämlich nur zum Heulen.
Holunder-Apfel-Gelee
1 Liter Holunderbeerensaft
3/4 l Apfelsaft
2 Päckchen Gelierzucker 2:1
Alles miteinander aufkochen und in Gläser abfüllen.
Ich liebe dieses Gelee, auch wenn sie mir dieses Mal den letzten Nerv und eine Blase am Finger gekostet hat. Aber ich habe ja jetzt ein Jahr Zeit, mich davon zu erholen.
Küchenexperimente - 12. Sep, 19:26